Wie die Zeit vergeht … Carlotta berichtet ….

Liebe Laubenhaider,

jetzt wohne ich schon seit 3 Wochen in Berlin. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht.
Es wird Zeit, dass ich Euch mal wieder ein bisschen von mir erzähle, aber die letzten 2 Wochen waren bei uns so turbulent, dass ich gar nicht dazu gekommen bin, zwischen meinen Schlafphasen mal zu „verschnaufen“. Wir hatten nämlich Übernachtungsbesuch für ein paar Tage und ICH hatte auch noch gelegentlich meinen Bruder Conrad zu Besuch. Das war lustig. Wir haben die Wohnung und
den Garten auf den Kopf gestellt und das hat richtig Spaß gemacht. Der Garten eignet sich super,
um unserer Terrier-Leidenschaft nachzugehen: dem Buddeln. Herrlich ! Außerdem liegt er in einem Waldgebiet, in dem man auch sehr gut „Fangen“ spielen kann.

Natürlich war ich mit meiner Mutti Jutta auch auf dem Hundeplatz und habe ein bisschen was für’s Leben gelernt. Sitz, Platz und so eine Art „Verstecken“. Mutti belohnt mich immer mit köstlichen Leckerlis. Und meine erste Schutzdienst-Einheit hatte ich auch schon! Super war das!
Ach ja, Fährten war ich auch schon ein paar Mal. Da freu‘ ich mich jetzt schon immer drauf !

In der  ersten Zeit habe ich mich auch noch ganz interessiert an der Hausarbeit (Saugen, Wischen) gezeigt, aber ganz ehrlich : das macht mir keinen Spaß ! Da schlaf‘ ich jetzt lieber weiter und tue so als würde ich es gar nicht mitbekommen!

In der Box fahre ich inzwischen quasi „ohne Mucks“ – es nützt ja doch nichts.

Wenn das Wetter schön ist, gehen wir jetzt auch abends gern nochmal „auswärts“ was Essen oder Trinken. Gestern waren wir gaaaannnnnzzzzz lange in einem Restaurant und haben draußen auf der Terrasse gesessen und ich habe ganz artig auf dem kühlen Fliesenboden gelegen und geschlafen. Naja, als ich dann ausgeschlafen war, habe ich mir die anderen Tische angeguckt und die Menschen, die da saßen und ‘rumliefen. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich beobachte ganz gern. Speziell neue Situationen schaue ich mir gern erst einmal mit etwas Abstand an.

Momentan ist meine große Leidenschaft, große Gegenstände (Körbchen, Sporttaschen) von einem Zimmer in das nächste zu verschleppen. Gestern habe ich meinen alten Kumpel  Findus (Windhund, 15J.) ein Stück an der Leine geführt als wir spazieren waren. Das war auch so ähnlich.

Ach ja, und letzte Woche in der Welpen-Spielstunde mussten wir so einen kleinen Parcours bewältigen, der aus Slalom-Laufen zusammen mit Mami Alex, einer Wippe und so Rohrstangen, die wie ein Mikado übereinanderlagen, bestand. Die Stangen haben sich bewegt, wenn man darüber gelaufen ist. Aber wisst ihr, was das Beste war : da war so eine „Wanne“, wie wir sie von unserem Bällebad in Kottensdorf kennen, und da war ein bisschen Wasser (und ein Rest Sand ;)) ) drin. Da sollten wir auch durchlaufen, aber ich habe mich da gleich mal ‘reingelegt. Das war eine willkommene Abkühlung !

So, jetzt muss ich aber mal wieder, damit ich nichts verpasse !
Macht’s gut und bis bald mal wieder,

Eure Carlotta     (inzwischen höre ich auch schon ein bisschen auf „Lotta“)

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