Caillou und ich besuchten ein vier tägiges Seminar bei der K-9 Search&Rescue Associaton.
Wir betreiben die Personen Suche im Double-Blind Verfahren, d.h. weder der Hundeführer noch der Trainer wissen wo die Versteckperson ist. Somit sind keine bewussten, oder unbewussten Hilfestellungen möglich. So gibt es auch viele Misserfolge, aber wenn man gefunden hat ist man sicher, dass das HF/Hund Team die Arbeit selber gelöst hat.
Caillou ist wie in allem voll motiviert bei der Sache. Er hat den liebevollen Übernahmen «Partikelzähler», weil er extrem buchhalterisch den Geruch aussortiert und manchmal lange hat bis er eine Entscheidung fällt. Er will alles richtig machen, verpufft so aber relativ viel Energie. Er muss jedoch selber für sich lernen besser mit seinen Ressourcen umzugehen.
Auf alle Fälle hat es sehr viel Spass gemacht und wir haben wieder enorm viel gelernt und abwechslungsreiche Trails ausgebarbeitet. Manchmal muss z.B. auch ein Zaun überwunden werden. Solche Sachen tun Caillou sehr gut, da muss er sich von einer anderen Person über den Zaun heben lassen und danach wieder weiter suchen.
Liebe Grüsse Ursula und Caillou
vor dem Start
Aufnahme des Geruches am Geruchsartikel
Erste Entscheidung in welche Richtung der Trail verläuft
Arbeiten auf hartem Untergrund
Der «Partikelzähler»
Der Hund wird an der langen Leine geführt, damit er selber entscheiden kann und vom HF nicht in einer Richtung «gedrückt» wird.
Grosse Freude beim Auffinden der gesuchten Person